Shit happens! Das Boot meiner Träume ist gekauft, ein Liegeplatz in meinem Lieblingsrevier gefunden und ab geht’s auf Wasser. Und wenn dann mal etwas passiert? Natürlich gilt auf dem Wasser wie im Straßenverkehr: Wer einen Schaden verursacht, sollte dazu stehen. Der erfahrene »Salznacken« und ehrliche Skipper wird dies tun. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als auf einem fremdverursachten Schaden sitzen zu bleiben! Ob Hafen-Rempler, Grundberührung oder Ähnliches, das passiert auch dem erfahrensten Seebären und ist kein Manko im seemännischen Portfolio. Viele Vercharterer tauchen Ihre Boote auf Grundberührung ab, oft verschaffen Sie sich bereits auf den Stützpunkten durch spezielle, eingebaute Technik Kenntnis über ein solches Malheur.
Was tun, wenn etwas passiert ist? > > > Damit keiner auf einem Schaden sitzen bleibt, gibt es Versicherungen. Wer einen Schaden verursacht, meldet das dem Geschädigten und natürlich umgehend der eigenen Versicherung. Die Bedingungen zu denen versichert wird, vor allem aber die auferlegten Pflichten sind unterschiedlich. Da sollten Sie ganz genau hinsehen, vor allem aber lesen und lieber mal nachfragen, was versichert ist und, was nicht, bevor sie einen Deckungsausschluss riskieren.